Rhönschaf


Übersicht
Rassename
Abkürzung
Gefährdung
Herkunft
Rassegruppe
Größe
Gewicht
Farbe
Nutzung
Äquirassen
Definition der Rasse
Das Rhönschaf ist eine der ältesten Rassen Deutschlands. Die erste nachweisliche Erwähnung geht auf das Jahr 1844 zurück. Es ist eine typische Landschafrasse der Mittelgebirgslagen, die ihren Ursprung in der Rhön hat, im Dreiländereck von Bayern, Hessen, Thüringen.
Es ist ein mittelgroßes Schaf mit schwarzhaarigem, hornlosem, bis hinter die Ohren unbewolltem Kopf. Die Beine sind unbewollt. Außer dem Kopf müssen alle behaarten Körperteile bis zu den Klauen weiß sein. Das Rhönschaf hat einen kräftigen und langen Körper. Die weiße Schlichtwolle mit typischem Glanz hat eine Feinheit von 32 bis 38 Mikron.
Das Schaf hat eine lange Brunstsaison. Die Erstzulassung erfolgt im Alter von 12 bis 18 Monaten.
Das rassetypische Geburtsgewicht beträgt 4 kg bei Einlingen und 3 kg bei Mehrlingen.
Die täglichen Zunahmen liegen bei Mastlämmern im Bereich von 250 – 300 g, das handelsübliche Mastendgewicht bei rund 35 – 40 kg.