Bentheimer Landschaf


Übersicht
Rassename
Abkürzung
Gefährdung
Herkunft
Rassegruppe
Größe
Gewicht
Farbe
Nutzung
Äquirassen
Definition der Rasse
Die Rasse Bentheimer Landschaf ist aus der Kreuzung von schlichtwolligem Marschschaf mit Heideschaf entstanden. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet ist Niedersachsen und hier die Region Grafschaft Bentheim und Emsland.
Es ist ein großrahmiges, hochbeiniges Schaf mit schwarzen Zeichen um die Augen und mit langen, großen Ohren mit meist dunklen Spitzen. Der Kopf ist schmal und länglich, unbewollt und besonders bei Böcken geramst. Bentheimer Landschafe sind hornlos. Neben der schwarzen Zeichnung ist vor allem der lange, bewollte Schwanz, der beinahe die Erde berührt, kennzeichnend für diese Rasse.
Die schlichte Wolle des Bentheimer Landschafes ist rein weiß, hat eine Feinheit von 37 bis 38 Mikron. Bei Böcken ist eine Mähnenbildung möglich.
Das rassetypische Geburtsgewicht beträgt 5 kg bei Einlingen und 4 kg bei Mehrlingen.
Die täglichen Zunahmen liegen bei Mastlämmern im Bereich von 250 – 300 g, das handelsübliche Lebendgewicht bei rund 38-40 kg.