Datum: 03/06/2014
Der VDL Vorsitzende Carl Lauenstein stellte anlässlich eines Pressefrühstücks die Ergebnisse der VDL-KTBL- Studie zur Wirtschaftlichkeit der Landschaftspflege mit Schafen vor. Für sieben verschiedene Biotoptypen wurden Betriebsdaten von Schafhaltung erhoben u ausgewertet. Damit liegen für zukünftige Agrarumwelt- u Pflegeprogramme Zahlen vor, die den Schafhalter eine faire Entlohnung ihrer Leistungen beim Küstenschutz und der Landschaftspflege ermöglichen.
Ihre VDL
Datum: 22/05/2014
Im Anschluss an die Zuchtleitersitzung nutzte der VDL-Vorsitzende C. Lauenstein die Gelegenheit, die mit Schafen gepflegte Solaranlage beim Sprecher der VDL-Abteilung Sonderzahler Berufsschäfer, Wendelin Schmücker zu besichtigen und sich u. a. über die gemachten Erfahrungen auszutauschen.
Datum: 21/05/2014
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) und die VDL haben in den vergangenen zwei Jahren intensiv an dem o. g. Projekt gearbeitet.
Seit dieser Woche ist die zugehörige Datensammlung, welche das Projekt abschließt, offiziell im Verkauf:
Landschaftspflege mit Schafen
Darmstadt, 2014, 116 S., 25 Euro, ISBN 978-3-941583-90-0, Best.-Nr. 19514
Die Datensammlung enthält typische Verfahren der Landschaftspflege mit Schafen für die Biotope Feuchtwiesen, Photovoltaikflächen, Heiden, Magerweiden, Küstendeiche, Flussdeiche und Streuobstwiesen. Für die Biotope sind jeweils die Pflegeanforderungen und die produktionstechnischen Bedingungen beschrieben. Die darauf abgestimmten Verfahren der Schafhaltung werden durch Verfahrensabläufe und entsprechende Leistungs-Kostenrechnungen dargestellt.
Mit Hilfe von methodischen Grundlagen bietet die Datensammlung eine Basis zur Kalkulation einer kostendeckenden Entlohnung der Dienstleistung Landschaftspflege mit Schafen. Die Datensammlung dient Betriebsleitern, Beratern und öffentlichen Einrichtungen als zuverlässiges Nachschlagewerk.
Erhältlich ist das 116-seitige Buch für 25 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e. V., Bestellungen werden gern online über die Website www.ktbl.de, per Mail über vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter 06151 7001-189 entgegengenommen.
Datum: 15/05/2014
Der französische EU-Abgeordnete Pierre Morel-à-l'Huissier hat eine Petition beim Petitionsausschuss der Europäischen Union beantragt, die fordert, die Population der Wölfe regulieren zu dürfen, um die Viehzucht zu schützen.
Wenn Sie diese Petition unterstützen möchten, müssen Sie den französischen Originaltext unterschreiben und an den Petitionsausschuss der EU in Brüssel schicken. Das Petitionsschreiben können Sie sich rechts herunterladen. Auf diesem finden Sie auch die Adresse des Petitionsausschusses.
Die deutschsprachige Übersetzung des Inhalts finden Sie hier:
Datum: 09/05/2014
Beim Grünland genau prüfen.
Handelt es sich um normale Grünlandflächen oder als arbeitsextensiv von Schafen bewirtschaftete Flächen?
Anrufen beim SVLVG und informieren, dass die Einordnung fehlerhaft ist.
>Hier gehts zum Rundschreiben<
Ihre VDL
Im Rahmen der neuen Satzung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände als Spitzenverband der deutschen Schafzucht- und -halterorganisationen wurde durch die Einberufung der Abteilung Zucht diesem Themenkomplex die besondere Bedeutung beigemessen. In der konstituierenden Sitzung am 7. Mai 2014 in Hannover, zu der VDL-Vorsitzende Carl Lauenstein eingeladen hatte, wies er einleitend darauf hin, dass mit dieser nunmehr formellen Schwerpunktlegung der Zucht als Basis für eine leistungsstarke und sich durch viele Rassen auszeichnende Schafhaltung im Dienste des Küstenschutzes und der Landschaftspflege sowie der Erzeugung von hochwertigen Nahrungsmitteln die Bedeutung als Basis der Gebrauchsschafhaltung zuteil wird. So wurde bei der Sitzung am 7. Mai 2014 in Hannover für dieses neu geschaffene Gremium Herr Heiko Schmidt (Weser-Ems) zum Sprecher der Abteilung gewählt. Stellvertreter wurde Herr Jens-Uwe Otto (Thüringen).
Weiter wurden Beschlüsse zur Einrichtung von rassespezifischen Ausschüssen gefällt. Eines der Höhepunkte war sicherlich der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Jörn Bennewitz, Institut für Tierhaltung- und -züchtung, zum Thema „Zukünftige Herausforderungen an die Schafzucht aus Sicht der Tierzuchtwissenschaft“. Er machte deutlich, dass sich zukünftig auch die Schafzucht mit modernen Züchtungsmethoden auseinandersetzen sollte, so bspw. der Genomanlayse.
Ihre VDL
Datum: 08/05/2014
Anlässlich der konstituierenden Sitzung der VDL Abteilung Zucht wurde Heiko Schmidt, Weser-Ems, am 7. Mai 2014 zum Sprecher der VDL Abteilung Zucht in Hannover
gewählt. Sein Stellvertreter wurde Jens-Uwe Otto, Thüringen.
Die Abteilungsversammlung bestätigte ebenfalls einstimmig die Geschäftsordnung. Mit dieser konstituierenden Sitzung der Abteilung wird dem Thema "Zucht", so der VDL Vorsitzende Carl Lauenstein,
wird diesem wichtigen Thema die besondere Bedeutung als Grundlage für eine hochwertige Gebrauchs-schafhaltung zuteil.
Datum: 04/04/2014
Auf Bitte der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände hatte der Landesschafzuchtverband Berlin-Brandenburg am 3. April 2014 eine Kundgebung anlässlich der Agrarministerkonferenz, die vom 2. bis 4. April in Cottbus stattfand, durchgeführt.
Etwa 100 Schafhalter aus vielen Teilen Deutschlands waren der Einladung gefolgt. Sie nutzten nach den Ansprachen u. a. des Landesverbandsvorsitzenden Knut Kucznik, der die aktuelle Situation der Schafhaltung, die über Jahre immer wieder durchgeführten Aktivitäten der Schafzuchtverbände im Rahmen von Demonstration etc. und die Forderungen gegenüber der Politik zur Vermeidung eines weiteren Rückganges in der Schafhaltung klar und einprägsam prägnant vermittelte, die Gelegenheit für das Gespräch mit den Landesministerinnen und -Ministern, mit Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Christian Schmidt sowie Staatssekretär Dr. Robert Kloos und verschiedenen Amtschefs sowie hochrangigen Vertretern des Bundes- sowie der Landesministerien. Seitens der VDL nahmen der Bayerische Landesverbandsvorsitzende Peter Reuter, Jürgen Lückhoff, Landesverbandsvorsitzender aus Mecklenburg-Vorpommern, als Gastgeber Knut Kucznik sowie Sprecher bzw. stellvertretender Sprecher der VDL-Abteilung Sonderzahler Berufsschäfer, Wendelin Schmücker und Hubertus Dissen teil.
Es konnten u. a. Gespräche geführt werden mit Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Christian Schmidt sowie den Landesministern Helmut Brunner (Bayern), Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz), Dr. Till Backhaus (Mecklenburg-Vorpommern), Johannes Remmel (Nordrhein-Westfalen) sowie dem Landesminister des ausrichtenden Bundeslandes, Jörg Vogelsänger.
Unter anderem wurde der Wettbewerb ausgesprochen, dass die VDL jede Landesministerin bzw. -Minister in besonderer Weise ehren werde, dem es gelingt, durch erfolgreiche Maßnahmen bzw. Umweltprogramme die Schafhaltung aus der unerträglichen Talfahrt bei den Bestandsentwicklungen herauszuführen.
Schließlich haben sich die Agrarminister im letzten Jahr darauf geeinigt, dass 4,5 % der Mittel aus der I. Säule in die II. Säule verschoben werden und den Landesministerien u. a. für Agrarumweltprogrammen und damit für die Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft, wie z. B. Maßnahmen zum Grünlanderhalt und für Raufutterfresser, zusätzlich zur Verfügung stehen. D. h., jährlich erhalten die Länder zusätzliche 230 Mio. Euro, für fünf Jahre hintereinander, die sie ohne zusätzlichen Geldmitteleinsatz aus dem Landeshaushalt für oben genannte Maßnahmen einsetzen können und sollten.
Diese Gelder sollten daher nicht in dem allgemeinen Landeshaushalt versickern, um Haushaltslöcher zu stopfen, sondern u. a. für die Belebung der Schaf- und Ziegenhaltung eingesetzt werden.
Natürlich wäre die Mutterschafprämie das Mittel der Wahl, um die Schaf- und Ziegenhaltung gezielt aus der Talsohle zu führen, so die überwiegende Meinung aller teilnehmenden Schafhalter.
Ihre VDL
Datum: 28/03/2014
Am 21. März 2014 hatte der Deutsche Jagdverband (DJV) zu der o. g. Tagung eingeladen. Die Interessen der Weidetierhalter wurden durch den Deutschen Bauernverband e. V. (DBV) sowie die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V. (VDL) vertreten. Die VDL nahm in Vertretung des Landesschafzuchtverbandes Berlin-Brandenburg teil.
Das Themenspektrum der Tagung umfasste die Bewertung des Themas aus Sicht der Ministerialräte aus dem Bundesumwelt- wie auch dem Bundeslandwirtschaftsministerium, des Europäischen Jagdverbandes, des WWF, der Wissenschaft und insbesondere die Positionen des Jagdschutzverbandes. Die Tagung, die über den kompletten Freitag verlief, wurde von ca. 250 Teilnehmern besucht.
Dr. Völl gab zu Beginn ein Statement über die Erfahrungen der landwirtschaftlichen Nutztierhalter mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes ab. Die vorgetragenen Sorgen, Wünsche bzw. Forderungen wurden auch bei der Pressekonferenz und am späten Nachmittag bei der Podiumsdiskussion deutlich zum Ausdruck gebracht.
Mit der zunehmenden Ansiedlung des Wolfes in den ländlichen Räumen, die durch die Land- und Forstwirtschaft gepflegt und offengehalten werden, ist ein Konfliktpotential insbesondere mit den landwirtschaftlichen Tierhaltern vorhanden, so VDL und DBV. Daher bedarf es u. a. bundesweit abgestimmter Managementpläne, in die alle Beteiligten unter Federführung des Bundes eingebunden sein sollten.
Anfangs waren es die Schafhalter, die z. T. negative Erfahrungen, erhebliche Einbußen und Kosten durch Wolfsübergriffe und die Vorsorgemaßnahmen haben erleben bzw. hinnehmen müssen. Neben der emotionalen Belastung, stets in der Angst vor weiteren Übergriffen leben zu müssen, sind die finanziellen Belastungen für die Betriebe nicht zu unterschätzen. Die Überlegungen zu möglichen Entschädigungen begannen sehr zähflüssig und sind bislang immer noch nicht zufriedenstellend geregelt. Zudem ist der ideelle Wert eines überragenden Zuchttieres kaum zu erfassen. Mittlerweile nehmen auch Gehegewild-, Rinder- und Pferdehalter mit zunehmender Sorge die kontinuierliche Ausbreitung des Wolfes im Bundesgebiet und die damit verbundenen möglichen Folgen zur Kenntnis.
In anderen Ländern Europas wie Finnland und Spanien hat die fehlende bzw. unzureichende Berücksichtigung der Sorgen der Tierhalter wie auch der Landbevölkerung zu einer Landflucht in diesen Regionen geführt.
Da die Ansiedlung des Wolfes seitens der Politik wie auch der Gesellschaft mehrheitlich gewünscht ist, wäre zur Vermeidung von Konflikten die Entwicklung von effizienten und bundesweiten Managementplänen wichtig. Hat man sich hier auf einen Kompromiss geeinigt, bedarf es parallel eines entsprechenden bundesweiten Wolfsmonitorings, um die Entwicklung der Ansiedlung und damit der Anzahl Wolfsrudel exakt erfassen zu können.
Ferner ist eine 100 %-ige Finanzierung der Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Übergriffen bei den Weidetierhaltern ebenso wie der verursachten Schäden zwingend notwendig. An Mittel aus dem EU-Haushalt ist hier ebenso zu denken wie des Bundes und der Länder. Es reicht nicht aus, lediglich die Verbreitung des Wolfes durch direkt oder indirekt finanziell begleitete Maßnahmen zu unterstützen, so VDL und DBV.
Auch seitens der Jagdschutzverbände - DJV und der Landesverbände - wurde darauf hingewiesen, dass u. a. über die Aufnahme des Wolfes in das Jagdgesetz nachgedacht werden müsse. Insbesondere wenn es zu vermehrten Problemen kommt, muss langfristig und ohne erheblichen bürokratischen Verwaltungsaufwand sichergestellt werden, dass einzelne Wölfe entnommen werden können. Hierfür ist zu prüfen, ob die besondere Unter-Schutz-Stellung des Wolfes weiterhin zwingend notwendig ist.
Seitens des Umweltministeriums war leider nicht zu erkennen, dass man über die großen Probleme der landwirtschaftlichen Nutztierhalter tatsächlich informiert ist. Vielmehr ging man davon aus, dass die Länder bereits hervorragende Managementpläne und Entschädigungsregelungen entwickelt haben. Zwar gibt es mittlerweile in den meisten Bundesländern Hilfs- oder Entschädigungsmaßnahmen; doch decken diese bis zum heutigen Tage leider in keinem Bundesland annähernd den zusätzlichen z. T. enormen Aufwand für Vorsorgemaßnahmen ab. Auch die Entschädigung bei Übergriffen ist unzureichend. Nicht berücksichtigt ist dabei das Risiko von Verkehrsunfällen, die durch ausgebrochene, durch Wolfsübergriffe in Panik geratene Tiere verursacht werden können.
Uneinigkeit herrschte bei der Frage, wie viele Wölfe für Deutschland möglich bzw. sinnvoll sind. Es wäre u. a. die Frage zu klären, wie viele Rudel Deutschland verträgt, um die Belastungen für die Tierhalter, die von ihrer Arbeit leben und den ländlichen Raum pflegen, so gering wie möglich zu halten.
Alle Teilnehmer waren sich hingegen einig, dass man mehr miteinander und nicht nur übereinander sprechen müsse. Alle möglichen
Wege und Probleme sollten gemeinsam von Vertretern der betroffenen Parteien unter Federführung des Bundes entwickelt bzw. gelöst werden. Die Ausbreitung des Wolfes darf nicht auf dem Rücken
einiger Weniger ausgetragen werden. Die Arbeit der VDL zu diesem Thema wird durch die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt.
Ihre VDL
Datum: 17/03/2014
Anlässlich der Vorstandssitzung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.V. (VDL) am 17. März 2014 in Berlin konnte der VDL-Vorsitzende Carl Lauenstein den neuen Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Herrn Bernhard Krüsken, begrüßen. Die VDL, so Carl Lauenstein, blickt auf eine lange und gute Zusammenarbeit mit dem DBV zurückblicken. So begehe die VDL, die bereits im Jahre 1934 gegründet wurde, in diesem Jahr das 80. Jubiläum und sei als Spitzenverband der Schafzüchter und -halter mit seinen Mitgliedsverbänden mehr denn je gefordert. Schließlich sinken die Schafbestände und die Zahl der Schafhalter und insbesondere der Haupterwerbsschäfer erschreckend stark zurück und dies obwohl mit der Wanderschafhaltung, der großflächigen Hütehaltung und der Koppelschafhaltung eine Haltungsform betrieben wird, wie sie Gesellschaft und Politik wünschen. Unzählige wertvolle Biotop-Flächen und Deiche werden so geschützt und gepflegt.
Carl Lauenstein stellt fest, dass die Ansiedlung der VDL-Geschäftsstelle beim Deutschen Bauernverband seinerzeit eine gute Entscheidung war. Gemeinsam wurden die aktuelle Situation der Schafhaltung und die notwendigen Änderungen agrarpolitischer Rahmenbedingungen erörtert. Generalsekretär Bernhard Krüsken bestätigte, dass die bisher durchgeführte Zusammenarbeit weiterhin fortgesetzt werden sollte. Daher sei ein enger Gedankenaustausch zwischen den beiden Dachverbänden nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Landesebene zwischen den Landesschafzuchtverbänden und Landesbauernverbänden weiter auszubauen. Gerade bei den anstehenden Verhandlungen zu den Agrarumweltprogrammen sei es wichtig, dass Elemente in die Programme aufgenommen werden, die der Schafhaltung verlässliche Perspektiven bieten. Carl Lauenstein merkte an, dass man sich doch unbedingt auf die Zusage der Agrarministerkonferenz verlassen müsse, dass mit der Umschichtung von 4,5 % der Mittel von der I. in die II. Säule diese Gelder u. a. auch tatsächlich für Raufutterfresser und damit für die Schafhaltung eingesetzt werden. Er machte deutlich, dass der VDL an einem guten Dialog mit dem DBV und auch anderen Organisationen sehr gelegen ist, die sich für die Stärkung der Schafhaltung einsetzen.
Ihre VDL
Datum: 31/01/2014
Am 24. und 25. Januar 2014 fand anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2014 die 5. Bundesschau Landschafe statt. Von den insgesamt 430 gemeldeten Tieren von insgesamt 23 Rassen aus dem Bundesgebiet wurden 388 Tiere aufgetrieben.
In einem spannenden Bundeswettbewerb wurden die einzelnen männlichen und weiblichen Bundessieger und Siegersammlungen sowie Wollsieger ermittelt.
Die Ehrungen nahmen am Folgetag der Vorsitzende der Vereinigung Deutscher Landschafzuchtverbände, Herr Carl Lauenstein und der stellvertretende Vorsitzende, Herr Heiko Schmidt, der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Herrn Bernhard Krüsken sowie Herrn Clemens Neumann, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vor.
Die vorläufigen Ergebnisse der 5. Bundesschau Landschafe sind als Anlage beigefügt. Fotos der Veranstaltung werden auf der VDL-Homepage unter www.schafe-sind-toll.com veröffentlicht.
Für die Vorbereitung der Veranstaltung dankt die VDL stellvertretend dem VDL-Rasseausschuss Landschafe und dem zuständigen Arbeitsteam. Allen ehren- und hauptamtlichen Helfern gilt für die umfangreiche Unterstützung im Vorfeld und vor Ort ein ganz besonderer Respekt für die hervorragende Leistung und das sehr gute Zusammenspiel. Ein besonderer Dank geht an die Messe Berlin, die diesen Bundesentscheid in diesem Rahmen ermöglicht hat, an die Preisrichter, für ihre nicht einfache Arbeit sowie den Spendern der Preise.
Der VDL-Vorsitzende Carl Lauenstein brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass hoffentlich durch weise agrarpolitische Entscheidungen die Schafhaltung auch zukünftig in dieser Haltungsform noch eine wirtschaftliche Perspektive behält. Nur dann wird es überhaupt noch Züchter geben, die eine derartig hervorragende Bundesschau in Zukunft – vielleicht in vier Jahren wieder in Berlin – beschicken können.
Ihre VDL
Datum: 27/01/2014
Im Rahmen einer Sonderschau wurde auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche auf die Rassenvielfalt der Schafrassen hingewiesen. Neben Landschafrassen rundeten die aufgetriebenen Milch- sowie Fleischschafrassen das Bild ab.
Die Leistungen der Schafwirtschaft und damit der Branche wurden unter anderem bei Hütevorführungen, beim Schauscheren und den Rassedemonstrationen im großen Ring in der Halle 25 fast täglich mehrfach vermittelt.
Ein besonderes Highlight über die gesamte Zeit der Internationalen Grünen Woche war der Wollstand. Die Besucher verfolgten fasziniert die Verarbeitung der Schafwolle beim Kämmen, Spinnen und Filzen sowie bei der Modenschau im Großen Ring, bei der Kleidung aus Schafwolle präsentiert wurde.
Für die Unterstützung der Dauerausstellung und der Aktivitäten rund um die Schafhaltung durch die Landwirtschaftliche Rentenbank bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich.
Ihre VDL
Datum: 16/01/2014
Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.V. (VDL) hat unter Zuarbeit der Landesschafzuchtverbände die VDL-Ausbildungsbroschüre für den Beruf Tierwirt/in Fachrichtung Schäferei neu aufgelegt. So wurde nicht nur das Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe in den einzelnen Bundesländern auf den neuesten Stand gebracht, sondern darüber hinaus ein umfangreiches Nachschlagewerk über den Schäferberuf sowie die ausbildungsrelevanten Verordnungen und Rahmenpläne zusammengestellt.
Anlässlich des VDL-Auftrittes bei der Internationalen Grünen Woche Berlin vom 17.-26.01.2014 sowie der Ausrichtung der 5. Bundesschau Landschafe vom 24.-25.01.2014 soll durch die neue Ausbildungsbroschüre ein besonderes Augenmerk auf eines der vielen Themen in der Schafhaltung gerichtet werden: Der Nachwuchs!
Der Schäferberuf hat eine weitreichende Tradition und allerhand zu bieten. Von der Tierbetreuung, der Zucht und Vermarktung der erzeugten Produkte sowie der Dienstleistung im Küstenschutz und der Landschaftspflege lernen die angehenden Schafhalter und -züchter alle in diesem spannenden Beruf anfallenden Arbeiten zur eigenständigen und erfolgreichen Betriebsführung.
Wer sich also gerne und viel in der Natur aufhält und mit Tieren arbeitet, einen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten und in einem verantwortungsvollen Berufsfeld tätig sein möchte, der wird sein berufliches Glück in der Schafhaltung finden. Für weitere Informationen empfehlen wir einen Blick in die VDL-Ausbildungsbroschüre, die auf der VDL-Homepage zum kostenlosen Download zur Verfügung steht!
Die Erstellung der Broschüre wurde gefördert mit Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Ihre VDL
Datum: 05.01.2014
Im Jahr 2014 ist die VDL wieder im Gemeinschaftsstand mit dem
Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) auf der Internationalen Grünen Woche über 10
Tage auf dem Messegelände in Halle 25 vertreten. Derzeit laufen die Planungen auf vollen Touren.
Wir laden alle Besucherinnen und Besucher, Schafhalter wie auch Verbraucher daher recht herzlich auf den Gemeinschaftsstand in Halle 25 ein, wo Schafhalter und Verbandsvertreter gerne und anschaulich über alle Leistungen rund um die Schaf- und Ziegenhaltung informieren können. So werden unter anderem wieder verschiedene Schaf- und Ziegenrassen vorgestellt – sowohl im Großen Ring wie auch am Stand.
Zielsetzung ist u.a., die Schaf- und Ziegenhaltung gegenüber den Verbrauchern, Konsumenten und damit Nutzern der Leistungen der Schaf- und Ziegenhaltung zu präsentieren. Die Grüne Woche und insbesondere die Tierhalle 25 bietet hier eine wunderbare Chance des Gespräches mit Vertretern der Politik, befreundeten Verbänden und insbesondere den Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Unter dem Motto "Tierhaltung zum Erleben und Anfassen - Bauernhof für Groß und Klein auf der Internationalen Grünen Woche im Jahr 2014" wird den Besuchern die Schaf- und Ziegenhaltung näher
gebracht. Für die Unterstützung danken wir der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Ihre VDL