Sehr geehrte Damen und Herren,
unter der Organisation des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes fand eine Kundgebung des Berufsstandes und der Weidetierhalter anlässlich der 100. UMK auf dem Petersberg in Königswinter statt.
Hierzu hatte der RLV für 12:00 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dort wurde eine gemeinsame Erklärung zur 100. UMK vorgestellt und anschließend von einer Delegation dem Vorsitzenden der Umweltministerkonferenz Herrn Oliver Krischer überreicht.
Die Resolution wurde gemeinsam von Aktionsbündnis Forum Natur und den Weidetierhalterdachverbänden erarbeitet.
Die gemeinsame Erklärung ist beigefügt.
Ihre VDL
Anlässlich der Agrarminister Konferenz in Büsum, Schleswig-Holstein wurden eine Reihe von Themen behandelt, die auch die Schafhalter betreffen; z.B. Neubewertung der EU-Wolfsstrategie, Schutz der Weidewirtschaft und Biodiversität, Vorschlag einer EU-Verordnung über die Wiederherstellung der Natur und Vieles mehr.
Die Tagesordnung wurde den VDL-Mitgliedsverbände zugeleitet, Anmerkungen zu den einzelnen Tagesordnungspunkte gemeinsam erarbeitet und diese an das Bundesministerium und auch über Schreiben der Landesvorsitzende an die jeweiligen Landesminister zu Berücksichtigung gesandt. Themen und Inhalte können Sie direkt von ihren Landesverband erhalten.
Ihre VDL
- wann: 7. März um 22:45 Uhr im ZDF und bereits am 7. März ab 8:00 Uhr in der Mediathek abrufbar.
- endlich mal ein Bericht im öffentlich-rechtlichen Sender über die Leistungen all unsere Schäferin und Schäfer und nicht über die Verherrlichung des Wolfes. Danke dafür!
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Internationale Grüne Woche wurde gestern am 29. Januar 2023 nach 10 Messetagen beendet. Wir konnten einen ca. 200 qm großen Messestand nutzen, der uns von einem neuen Team und Architekten entwickelt wurde.
Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben; hervorgehoben alle, die Standdienst übernommen haben, die Züchter und Tierhalter, die uns die Tiere gestellt und betreut haben und das engagierte Wollteam.
Insgesamt hatten wir 45 Ausstellungstiere verschiedener Schaf- und Ziegenrassen, fast allen Landesverbände haben sich in den Standdienst eingebracht und wir hatten Besuche der Landesminister aus Schleswig-Holstein und Berlin-Brandenburg, Fr. Nick, Parl. Staatssekretärin im BMEL, Präsidenten des DBV sowie der Landesbauernverbände, der ADT, Wirtschaftspartner sowie Bundestagsabgeordnete.
Themen mit entsprechenden Botschaften wurden über den Standdienst mittels entsprechender Roll Ups und Postern – den LVen wurden die Vorlagen bereits zugesandt - vermittelt zu:
Neu war in diesem Jahr die Einbindung der WDL mit der Botschaft der 100%-igen Schlachtkörperverwertung durch Nutzung der weniger wertvollen Teilstücke und Innereien durch Export nach China und andere interessierte Länder. In diesem Zusammenhang wurde auf der Grünen Woche auch ein entsprechendes Lammgericht mit einer neuen Rezeptbroschüre gereicht bzw. verteilt. Zielsetzung ist es, diese 15% des Schlachtkörpers, die entweder in die Tierernährung fließen oder kostenpflichtig zu entsorgen sind, einer besseren Wertschöpfung zuzuführen.
Unter dem Beitrag finden Sie den Link zur Bildergalerie zur IGW 2023!
Ihre VDL
Am Dienstag, den 11. Oktober 2022, tagte die Vollversammlung der VDL-Abteilung Berufsschäfer auf die Einladung des Sprechers Herrn Ingo Stoll. Die VDL-Abteilung Berufsschäfer ist ein Zusammenschluss von Haupterwerbsschäfern, Angestellten Schäfern, Jungschäfern und Förderern aus dem Bundesgebiet, die sich regelmäßig in Videokonferenzen zu aktuellen agrarpolitischen Themen austauschen.
Im Geschäftsbericht ging Ingo Stoll auf die vielen Themen ein, die im abgelaufenen Jahr behandelt wurden. Behandelt wurde der Lammfleischmarkt, der Schafwollmarkt; ebenso wie die Probleme im Zusammenhang mit der unkontrollierten Ausbreitung des Wolfes. Vorgestellt wurde ferner ein ausgeglichener Jahresabschluss.
In der anschließenden Wahl wurde der Sprecher der Abteilung, Herr Ingo Stoll, MV, ebenso wie sein Stellvertreter, Herr Hubert Dissen, HE, im Amt bestätigt. Neu gewählt wurde als weiterer Stellvertreter Herr Johann Nesges, BB.
Für das kommende Jahr wurde beschlossen, die regelmäßigen abendlichen Videokonferenzen zur aktuellen agrarpolitischen Themen fortzusetzen. Ferner wird das Thema Ausbildungsförderung weiterhin mit Hochdruck behandelt. Zusätzlich soll noch ein Treffen der Berufsschäfer für den Herbst 2023 ins Auge gefasst werden.
Zur zukünftigen Ausgestaltung der Agrarreform referierte Herr Schneider vom Hessischen Landesbauernverband und gab hier einen hervorragenden Überblick.
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
vom 14. -16. Oktober 2022 findet das diesjährige VDL-Bundesleistungshüten 2022 in Hüttenberg statt.
Bei dieser Veranstaltung treffen sich die besten Hüter Deutschlands. Ebenso ist dies ein Treffpunkt für viele Haupterwerbsschäfer und Freunden der Schafhaltung.
Programm:
Freitag, 14. Oktober 2022:
anschließend:
Samstag, 15. Oktober 2022:
Sonntag, 16. Oktober 2022:
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Ihre VDL
Vom 26. – 28. September fand im Bonner WCCB der Kongress zur „Zucht und Erhaltung alter und bedrohter einheimischer Nutztierrassen“ statt.
Bei diesem referierten nationale und internationale Experten zu unterschiedlichsten Themen bezüglich dem Erhalt bedrohter Arten.
Die VDL und der BDZ waren mit mehreren Vorträgen mit den folgenden Themen eingebunden:
Auch ein
VDL-/BDZ-Infostand, bei dem sich die Teilnehmer über die Verbandsarbeit informieren konnten, war vorhanden.
Der umfangreiche Tagungsband zum Nachlesen kann bei der DGfZ bestellt werden.
Ihre VDL
UPDATE
Die Bundesschau Schafe 2022 in Alsfeld war ein voller Erfolg. Zahlreiche Teilnehmer und Besucher konnten sich an über 640 Zuchttieren von mehr als 40 verschiedenen Rassen erfreuen. Es wurden äußert beeindruckende Schafe / Schafrassen mit Preisen und Auszeichnungen geehrt.
Wir arbeiten mit Hochdruck am Bericht zur Veranstaltung sowie an den Ergebnislisten des Richtens. Auch wollen wir Ihnen ausdrucksstarke Bilder präsentieren, die jedoch aufgrund der Vielzahl an Fotos sorgfältig ausgewählt werden müssen. Dies nimmt noch etwas Zeit in Anspruch. Wir bitten daher noch um etwas Geduld.
Wir freuen uns, die tollen Eindrücke des Events demnächst hier mit Ihnen teilen zu können.
Ihr VDL - Team
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Wir die VDL mit all unseren Mitgliedsverbänden freuen uns, dass es endlich los geht. In 9 Tagen startet unsere und ihre Bundesschau Schafe 2022; denn letztendlich wird dies für die engagierten Züchterinnen und Züchter durchgeführt - nach 2 Jahren Coronaverzögerung.
Alle arbeiten auf Hochtouren, damit auch alles bestmöglich klappt.
Bundesminister Cem Özdemir übernimmt dankenswerterweise die Schirmherrschaft und stellt 3 BMEL-Medaillen in Gold, 5 in Silbern und 7 in Bronze zur Verfügung.
Auch die VDL wird Auszeichnungen in Gold, Silbern und Bronze verliehen.
Die Preisrichter haben ihre Zusage für dieses nicht einfache Richtarbeit vor Monaten gegeben.
Der Schaukatalog mit deutlich über 700 besten Zuchtschafen (183 Böcke und 594 Schafe) aus über 40 Rassen ist erstellt.
Die Hessenhalle wird vorbereitet. In vier Ringen findet das Richten statt. Dies muss alles zügig erfolgen, damit der stramme Zeitplan eingehalten werden kann.
Der Züchterabend am Samstagabend, den 1. Oktober 2022, wird sicherlich mit über 300 Besuchern ein besonderer Höhepunkt werden. Beachten sie bitte die Notwendigkeit zur Anmeldung zur Teilnahme am Züchterabend über ihren Landesverband!
Der Sonntag mit der Siegerehrung und als Besonderheit gerade auch für die jungen Künstler unter den Schafhaltern der Versteigerung der Publikumslieblinge bei den Malschafen wird die Bundesschau 2022 abrunden.
All das kann nur gelingen, weil alle, die eingeteilt wurden, mithelfen. Allen daher schon jetzt einmal ein herzliches Wort des Dankes.
Die Bundesschau ist nicht nur Magnet für die Züchter, sondern auch Drehscheibe rund um alle Themen, die die Schafwirtschaft betreffen. So sind auch Vortragsrunden geplant, Produkte rund um die Schafhaltung werden präsentiert; ob nun Wollprodukte o. Schlachtkörper im Kühlwagen der Wirtschaftsvereinigung Deutsches Lammfleisch o. Zubehör für die tägliche Arbeit in der Schafhaltung. Parallel stehen Aussteller für ihren Besuch bereit und die Bundesschau ist der ideale Platz für das Gespräch zwischen den Züchtern aus dem gesamten Bundesgebiet.
Es besteht sogar die Möglichkeit, die neuen Horden, in denen die Zuchtschafe über die drei Tage gehalten werden, vor Ort zu einem 20% rabattierten Preis direkt mit nach Hause zu nehmen. Bei Interesse bitte melden bei der VDL!
Die VDL hat neben den Bundesministern und Staatssekretären für Landwirtschaft sowie für Umwelt auch alle Landeslandwirtschaftsministerinnen und -minister und -staatssekretäre eingeladen, ebenso wie alle Bundestagsabgeordneten des Agrar- und Umweltausschusses, befreundete Verbände und so beispielsweise alle Bauernverbände. Zusagen für den Besuch liegt bislang vor aus Niedersachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt.
Bei dieser Veranstaltung sollten alle Freunde der Schafhaltung auf ihre Kosten kommen. Für eine breites Angeboten an Speisen und Getränken ist gesorgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessierte über die Internetseite der VDL, https://www.schafe-sind-toll.com/ und über die Landesschafzuchtverbände in den Bundesländern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist kostenfrei!
Nochmals der Programmablauf:
Programmablauf Bundesschau Schafe
Freitag, 30.09.2022:
11.00 – 15.00 Uhr: Auftrieb und Wiegen der Tiere
Samstag, 01.10.2022:
8.00 – 8.15 Uhr: Begrüßung und Einweisung der Züchter
8:30 – 17.00 Uhr: Richten der Einzeltiere in vier Ringen
10.00 – 16.30 Uhr: begleitendes Schauprogramm mit Beteiligung von VDL und LLH („Stallgespräche“)
ab 19.00 Uhr: Züchterabend, Hessenhalle, Alsfeld (Anmeldung erforderlich)
Sonntag, 02.10.2022:
9.00 – 12.00 Uhr: Sammlungswettbewerbe; Kür Bundeschampions
10.00 – 12.30 Uhr: begleitendes Schauprogramm mit Beteiligung von VDL und LLH („Stallgespräche“)
12:30 Uhr: Siegerehrung der Malschafe
13.30 – 14.30 Uhr: Siegerehrung mit Auszeichnung der Champions und Sieger
14.30 – 15.00 Uhr: Schlussworte, Verabschiedung der Gäste und Teilnehmer
ab 15.00 Uhr: Ende, Abtrieb der Tiere
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Durchführung der Bundesschau 2022 und damit der Unterbringung der Schafe mietet die VDL neue erstellte Horden bzw. Gatter der Firma Köhler Holz. Diese Hürden werden nach Abschluss der Bundesschau in Alsfeld 2022 zum Verkauf zur Verfügung stehen. Angeboten werden sie zu einem Rabatt in Höhe von 20% auf den Neupreis.
Anbei eine Übersicht der Preise der einzelnen Horden:
Artikel |
Neupreis |
Rabatt |
Endpreis |
Endpreis zzgl. Mwst |
|
50,00 € |
20% |
40,00 € |
47,60 € |
|
59,00 € |
20% |
47,20 € |
56,17 € |
|
75,00 € |
20% |
60,00 € |
71,40 € |
|
7,85 € |
20% |
6,28 € |
7,47 € |
Damit die Abwicklung gut vorbereitet werden kann, bitten wir die Kaufinteressenten um eine frühzeitige Interessenbekundungen über nachfolgenden Link, den sie bitte breit streuen. Die VDL hat nachfolgendes Formular zur „Vorbestellung“ aufgesetzt. Dieses finden Sie über den nachfolgenden Link:
https://form.jotform.com/222294699593372
Wir bitten um Beachtung, dass jegliche Bestellungen einen verbindlichen Charakter haben und dieses Formular ausschließlich bei bestehender Kaufabsicht auszufüllen ist.
Vielen Dank im Voraus!
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
alte Nutztierrassen sind ein bedeutender Bestandteil in der biologischen Vielfalt. Bedauerlicherweise sind in der Vergangenheit zahlreiche Rassen so gut wie verloren gegangen und stehen nun in den „Roten Listen“ der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen in Deutschland. Als tiergenetische Ressource sind diese gefährdeten Arten bedeutend für zukünftige Prozesse der züchterischen Anpassung an künftig sich verändernde Bedingungen.
Aus diesem Grund veranstaltet das BMEL in Kooperation mit GEH, DGFZ und IBV den
„Nationalen Kongress zur Kultur und Vielfalt regionaler und bedrohter Haustierrassen 2022“
vom 26. - 28. September 2022
im World Conference Center Bonn.
Der Kongress bietet die Möglichkeit eines umfänglichen Informations- und Erfahrungsaustauschs der Beteiligten, um den zunehmenden Artengefährdungen entgegenzuwirken und die Bestände zu sichern.
Die Tagung ist die Fortsetzung des nationalen Workshops Schafe und Ziegen im BMEL in Berlin und des Internationalen Schaf- und Ziegenkongresses im WCCB in Bonn.
Wir bitten Sie bereits jetzt um Werbung für eine Teilnahme, auch wenn die Veranstaltung wenige Tage vor den Bundesschau Schafe in Alsfeld stattfindet. Solche Höhepunkte sollten wir durch rege Teilnahme unterstützen.
Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände sowie der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter werden ebenfalls mit einem Stand auf dieser Veranstaltung vertreten sein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
https://ktmlandingpage.bmel.de/veranstaltung/kongress-2022
Mit freundlichen Grüßen
Ihre VDL
Die Deutsche Schafzucht trifft sich am 1. und 2. Oktober 2022 in der Hessenhalle in Alsfeld, der bekannten Location für Großveranstaltungen, zu einem Stelldichein der besten Herdbuchzuchtbetriebe auf Bundesebene und zu einem Fest der Schafhaltung.
Die Vereinigung Deutscher Landeschafzuchtverbände e.V. (VDL), die Dachorganisation der deutschen Schafzuchtverbände als Veranstalter und der Hessische Verband für Schafzucht und –haltung e. V. als Ausrichter und Partnerverband vor Ort organisieren den Megaevent federführend unter tatkräftiger Mithilfe aller anderen in der VDL angeschlossenen deutschen Schafzuchtverbände. Seit 1997 hat es in Deutschland kein vergleichbar breites Schaufenster der Schafzucht gegeben. Damals fand die letzte Bundesschau Schafe am gleichen Ort in Alsfeld statt. Seitdem gab es immer wieder vielfältige Gründe, die einer erneuten Auflage einer Bundesschafschau für alle Rassen im Wege standen. Die nach Alsfeld 1997 stattgefundenen Schauen anlässlich der Internationalen Grünen Wochen und der Agra in Leipzig bezogen sich aus Platzmangel auf Rassegruppen wie die Landschaf- bzw. Fleischschafrassen.
Doch nun ist es endlich wieder so weit! Besucher der Bundesschau Schafe 2022 erwartet Anfang Oktober an zwei Tagen ein einzigartiges Spektakel der Schafzucht mitten in Deutschland, verkehrsgünstig an der Bundesautobahn A5 bei kostenlosem Parkplatzangebot und freiem Eintritt.
Rassevielfalt pur
Die Veranstalter rechnen mit einem bunten Strauß an 500- 600 Zuchtschafen der etwa 70 in Deutschland gezüchteten Schafrassen. Es ist nun wieder Platz für alle Schafrassen; vom kleinen Bretonischen Zwergschaf, das ausgewachsen ein Widerristmaß von weniger als 50 cm (knapp Kniehöhe) aufweist, bis zu den Merinolandschafen, bei denen die Böcke fast 200 kg Körpergewicht erreichen können. Darunter sind auch viele alte, attraktive aber vom Aussterben bedrohte Rassen, wie dass „Bentheimer Landschaf“ die „Skudde“, die typischen Landschafrassen der deutschen Moor- und Heidegebiete oder die diversen alpinen Rassen. Da sollte für alle Freunde der Schafhaltung etwas Interessantes dabei sein. Die Veranstalter erwarten mehrere tausend Besucherinnen und Besucher; einschließlich Vertreter der Politik sowie der befreundeten Verbände.
Umfangreiche Vorbereitungen
Die Planung der Veranstaltung war aufgrund der Corona-Pandemie zweimal in den letzten beiden Jahren verschoben worden. Jetzt steht der Countdown der Bundesschau auf „Go“. Der Schaukatalog für die Meldung der Zuchttiere ist noch bis zum 15. August geöffnet. Auch interessierte Unternehmen und Organisationen können sich noch einen der verbliebenen Plätze als Aussteller auf dem Messegelände sichern.
Aktuell beginnt die „heiße Phase“ der Vorbereitung der Schautiere in den Zuchtbetrieben. Sie beginnt mit der verbindlichen Meldung der Schautiere an den jeweiligen Zuchtverband. Letzte nötige Impfmaßnahmen werden bei den Tieren durchgeführt und alle nötigen Unterlagen für die Anmeldung und den Transport der Tiere zur Schau werden zusammengetragen. Die zeitaufwändigste Arbeit ist jedoch jetzt das „Führig-Machen“ der Schautiere. Die Herdentiere müssen in den Wochen vor der Veranstaltung geduldig gezähmt und an das Anlegen und Tragen eines Kopfhalfters oder Halsbandes gewöhnt werden. Auch das „Führen“, also das geduldige Folgen und Stehen am Führstrick muss mit den Tieren immer wieder geübt werden. Nur so kann der Auftritt bei der großen Prämierungsveranstaltung im Schauring Anfang Oktober ein Erfolg werden.
Kür der besten Zuchtschafe Deutschlands
In der zentralen Prämierungsveranstaltung der Schau werden an zwei Tagen ca. 600 Schautiere aus dem gesamten Bundesgebiet in acht Rassengruppen und vier Schauringen prämiert, um die Bundessieger der Rassen, der Regionalgruppen und zuletzt die Bundeschampions über alle Rassen zu küren, zusätzlich gibt es ein attraktives Rahmenprogramm für Groß und Klein.
Breites Begleitprogramm
Sei es ein Besuch des „Fachforums“ mit interessanten Vorträgen zu aktuellen Themen der Schafhaltung oder der Besuch der Fachmesse auf dem Freigelände, wo Unternehmen, Institutionen und Vereine ihre Arbeit und ihre Produkte aus vielen Bereichen der Schafhaltung dem Publikum präsentieren oder auch die Teilnahme am großen Malwettbewerb, wo „junge und junggeblieben Künstlerinnen und Künstler“ ihre aktuell verteilten handbemalten Schafsilhouetten zur Schau stellen und prämieren lassen können. Und ganz nebenbei kann man noch viele Freunde und Bekannte aus der Schäfereiszene treffen, die man aufgrund der Pandemie und der vielen Arbeit schon lange nicht mehr gesehen hat. Bei dieser Veranstaltung sollten alle Freunde der Schafhaltung auf ihre Kosten kommen. Für eine breites Angeboten an Speisen und Getränken ist gesorgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessierte über die Internetseite der VDL, https://www.schafe-sind-toll.com/ und über die Landesschafzuchtverbände in den Bundesländern.
Ihre VDL
Anlässlich der aktuell diskutierten Verordnung zur Durchführung des Integrierten Verwaltungsund Kontrollsystems (InVeKoSV), die Teil der zukünftigen GAP-Reform 2023 bis 2027 ist, fordern VDL und BDZ, beides Dachverbände der deutschen Schaf- und Ziegenzüchter und - halter, ein praktikables Anwendungssystem. Die zukünftige neue Tierprämie, die nach 2004 endlich wieder eingeführt wird, ist sehr zu begrüßen, so die beiden Vorsitzenden Alfons Gimber, VDL, und Bernd Merscher, BDZ. Sie ist dringend notwendig, um die schwierige Arbeit finanziell abzusichern. In der Schafhaltung liegen nach aktuellen Auswertungen die Einkommen im Durchschnitt der letzten Jahre im Mittel bei einem Stundenlohn von unter 6,-- € und damit deutlich unterhalb des Mindestlohns incl. der bisherigen Agrarhilfen.
Da diese Tierprämie in Höhe von ca. 34 ,-- €/Tier und Jahr so wichtig ist, muss ihre Beantragung nicht, wie es der aktuelle Entwurf zur InVeKosVerordnung vorsieht, noch eine aufwendige elektronischen Erfassung aller beantragten prämienfähigen Tiere mit der 12- stelligen Kennung erforderlich machen. Dies geht über das zugrundeliegende EU-Recht hinaus und führt zu unnötigen Arbeitsbelastungen. Diese Zeit ist besser bei den zu betreuenden Tieren einzusetzen, so beide Vorsitzende. Beim Antrag sollte die eine Angabe der Anzahl prämienfähigen Tiere ausreichen, da die Tiererfassung und -bewegung über die seit Jahren anzuwendende Viehverkehrsverordnung vorgenommen und daher bei vor Ort Kontrollen bereits prüfbar ist.
VDL und BDZ nutzen die Möglichkeit der Stellungnahme zum Verordnungsentwurf, um dem Bundeslandwirtschaftsministerium wie auch den Landesministerien diese und andere Hinweise aus Sicht der Praxis zu übermitteln, damit die Umsetzung der zukünftigen Tierprämiennutzung praktikabel, mit dem geringsten Aufwand und korrekt vorgenommen werden kann. Schließlich braucht es zur zukünftigen Sicherstellung der Schaf- und Ziegenhaltung mit aktuell ca. 1,5 Mio. Schafen und 120.000 Ziegen und ihren wichtigen Leistungen, dem Angebot hochwertiger Nahrungsmittel wie Fleisch und Milch und dem Naturrohstoff Schafwolle – alles erzeugt auf den Grünland – und der Verbesserung der Biodiversität sowie Sicherung des Küstenschutzes und der Landschaftspflege weiterhin junger engagierter Menschen, die in diese Branche einsteigen und ihre berufliche Zukunft sehen, so beide Vorsitzende. Dafür bedarf es einfacher und verlässlicher agrarpolitisch beschlossener Maßnahmen. Die Tierprämie ist hier ein sehr wichtiges Instrument.
Ihre VDL
Am 31. Mai 2022 fand die Mitgliederversammlung der Wirtschaftsvereinigung Deutsches Lammfleisch (WDL) im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, HdLE, in Berlin statt. Zur Sitzung hatte der WDL-Vorsitzende Josef Baumann die Verbandsmitglieder, zu denen sowohl die Lammfleischvermarkter wie auch die -erzeuger zählen, eingeladen.
Auch wenn die Zahl der Lammfleischerzeuger und insbesondere der -vermarkter in den letzten Jahren wegen gestiegener Auflagen und fehlender Wirtschaftlichkeit immer mehr gesunken ist und damit bedauerlicherweise immer längere Transportwege für den Absatz und die Vermarktung von Lammfleisch in Kauf genommen werden müssen, ist Lammfleisch im Aufwind, so der WDL-Vorsitzende Josef Baumann. Lammfleisch wird überwiegend über die Nutzung des Grünlands und im Rahmen der Landschaftspflege und des Küstenschutzes erzeugt, ein Aspekt der in Zeiten knapper Güter und steigenden Kraftfutterkosten zunehmend an Wertschätzung gewinnen sollte und durchaus zu einem Umdenken in der Zuchtarbeit führen kann. Bei einem Selbstversorgungsgrad bei Lammfleisch von unter 45% und einer Zunahme an muslimischen Mitbewohnern, die neben begeisterten heimischen Kunden gerne Lammfleisch genießen, sind die Perspektiven für die Zukunft durchaus positiv sein, so die Einschätzung des WDL-Vorsitzenden. So begrüßte der Vorsitzende in der Sitzung die Entscheidung der Bundesregierung zur Wiedereinführung der Schaf- und Ziegenprämie in der neunen GAP 2023-2027, um die Wirtschaftlichkeit in der Schafhaltung und damit -Lammfleischerzeugung zu verbessern. Gleichzeitig bedauert er den großen Fachkräftemangel, u.a. verursacht durch die Hürden, Arbeitswillige aus Drittländern für den deutschen Arbeitsmarkt zuzulassen. Weiteres großes Problem sind die oftmals deutlich überhöhten Fleischbeschaugebühren.
Die Mitgliederversammlung startete bereits am frühen Morgen des 31. Mai 2022 um 5:30 Uhr mit dem Besuch einer Lammfleischverarbeitung- und -vermarktungsstätte auf dem Großmarkt in Berlin und anschließend eines größeren Lebensmittelladen, der über 20 Lämmer pro Woche vermarktet. Vor Ort wurde über das aktuelle Lammfleischangebot sowie die vorhandenen Chancen zur Verbesserung des Absatzes für Lammfleisch ausführlich diskutiert, bevor am Nachmittag die Mitgliederversammlung mit einem umfangreichen Geschäfts- und Lagebericht, der Vorstellung der Jahresabschlüsse für die Jahre 2020 sowie 2021 und einstimmige Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung stattfand. In der anschließenden Vorstandswahl wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern einstimmig bestätigt; in Einzelnen Josef Baumann, Vorsitzender, Robert Lechner, Stellvertretender Vorsitzender, sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Johann Nesges, Karl-Henning Hinz, Karl Olschewski, Freiherr Franz Riederer von Paar sowie als Beratendes Mitglied Ulrich Rothweiler. Bei der Wahl wird satzungsgemäß darauf geachtet, so Herr Baumann, dass der Vorstand hälftig durch Vertreter der Vermarkter und Erzeugerseite besetzt ist.
Zu den für die nächsten 12 Monate geplanten WDL-Aufgabenfeldern gehören nach Beschlussfassung
der Mitgliederversammlung bezugnehmend auf die satzungsgemäßen WDL-Aufgaben zur Verbesserung der deutschen Lammfleischerzeugung und -vermarktung, so der im Amt einstimmig bestätigte Vorsitzende Josef Herr Baumann u.a. die Verbesserung der Pressearbeit und Fachinformationen; im Einzelnen Nachwuchsförderung und Auswege aus dem Fachkräftemangel, Bekämpfung des Arzneimittelnotstands für kleine Wiederkäuer, Abbau der überzogenen Gebühren und Auflagen im Bereich der Lammfleischvermarktung etc. Hinzu kommt die inhaltliche Unterstützung von Projekten der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), die dankenswerterweise von der Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt werden u.a. bei den Themen Ausbildung, Internet und Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung.
Ihre WDL
Anlässlich des Tages des Wolfes fordern der Deutsche Bauernverband, die Vereinigung Deutscher
Landesschafzuchtverbände, der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter und der Bundesverband
für landwirtschaftliche Wildhaltung eine Wolfspolitik ohne Scheuklappen und ein Ende der
großstädtisch geprägten Wolfsromantik. Die Fakten sind eindeutig: Mit einer jährlichen
Wachstumsrate des Wolfsbestandes von etwa 30 Prozent und fast 4.000 offiziell bestätigten Rissen
von Weidetieren im Jahr 2020 einerseits und einem faktischen Scheitern des Herdenschutzes wird die
Weidetierhaltung in Deutschland mittelfristig verschwunden sein, wenn nicht jetzt eine aktive
Regulierung des Wolfes vorgenommen wird.
„Die Halter von Schafen, Ziegen, Pferden, Rindern und landwirtschaftlichen Wildtieren auf der Weide
akzeptieren es nicht länger, von Umweltpolitikern und -verbänden hingehalten und mit Geld vertröstet
zu werden. Ein Bestandsmanagement ist längst überfällig, ein weiteres Hinauszögern wird zu nicht
umkehrbaren Strukturbrüchen in der Weidetierhaltung führen. Wer die biologische Vielfalt im
ländlichen Raum fördern, die Nutzung von Grünland sichern und die Kulturlandschaft auch in Zukunft
pflegen will, muss den Abschuss auffälliger Wölfe schnell und unbürokratisch genehmigen und den
Gesamtbestand des Wolfes regulieren. Die Bundesregierung ist jetzt gefordert, den im
Koalitionsvertrag vorgesehenen Einstieg in ein regional differenziertes Bestandsmanagement auf den
Weg zu bringen, fordert der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken,
sowie die Vorsitzenden der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, Alfons Gimber, des
Bundesverbandes Deutscher Ziegenzüchter, Bernd Merscher, sowie des Bundesverbandes für
landwirtschaftliche Wildhaltung, Karl-Heinz Funke, BM aD.. Die Landnutzerverbände im
Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) haben hierfür Anfang dieses Jahres ein Modell zur
Bestandsregulierung des Wolfes in Deutschland vorgestellt, mit dem sowohl ein Akzeptanzbestand als
auch ein Entnahmequote für den Wolf für jedes Bundesland ermittelt werden kann.
Untätigkeit beim Wolf und eine einseitige Fokussierung auf den Schutz des Wolfs führt zu einem
massiven Verlust an Biodiversität in der Agrarlandschaft und einem Verlust der aus
Tierwohlgesichtspunkten gewünschten Haltung auf der Weide. Der Erhalt der Weidetierhaltung ist
nicht mit warmen Worten und dem Scheckbuch zu sichern, sondern erfordert den Einstieg in ein
aktives Bestandsmanagement auch im Sinne der Akzeptanz im ländlichen Raum und den Erhalt der
gesellschaftlich gewünschten Weidetierhaltung. Das Wettrüsten beim Herdenschutzmaßnahmen hat
Grenzen, ignoriert die Anpassungsfähigkeit des Wolfes und führt zum Zerschneiden von
Landschaften, so der DBV-Generalsekretär und die VDL-, BDZ- und BLW-Vorsitzenden.
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bundesschau Schafe 2022 findet vom 01 bis 02. Oktober 2022 in der Hessenhalle in Alsfeld statt, also sind es nur noch 176 Tage bis zur Bundesschau Schafe 2022! Merken Sie sich diesen Termin noch heute vor und verpassen Sie das Highlight des Jahres 2022 nicht!
Weitere Information finden Sie hier:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre VDL
Am 25. und 26. März 2022 finden in Laasdorf die 15. Mitteldeutsche Bockauktion, die 29. Merinofleischschaf-Elite sowie die erste Ile de France Elite statt.
Die Teilnahme folgender Fleischschafrassen ist geplant:
Merinolandschaf, Merinolangwollschaf, Berrichon du Cher, Rouge de l’Ouest, Suffolk, Schwarzköpfiges Fleischschaf.
Bei den Landschafen wird mit folgenden Rassen gerechnet:
Leineschaf, Braunes Bergschaf, Coburger Fuchsschaf, Skudde.
Freuen Sie sich auf eine große Rassenvielfalt mit ca. 140 Böcken sowie weitere zwei Elite-Veranstaltungen.
Zum 29. Mal richten die Verbände Berlin-Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen die Elite der Merinofleischschafe aus. Die Anforderungen sorgen für ein hohes Qualitätsniveau auf der Auktion. Zur 29. Merinofleischschaf-Elitebockauktion werden ca. 30 Spitzenböcke aus Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt aufgetrieben sowie Interessenten aus dem In- und Ausland erwartet.
Zum ersten Mal wird im Rahmen der bekannten Veranstaltungen die Elite der Rasse Ile de France ausgerichtet.
Etwa 20 Tiere aus dem Bundesgebiet werden erwartet, um sich der Richtkommission zu stellen und den Käufern zu präsentieren. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit der Live-Sales GmbH als Hybridveranstaltung statt. Das heißt es kann sowohl am Ring als auch im Internet mitgesteigert werden. Gebote über das Telefon sind auch möglich. Für Gebote über das Internet ist vorher eine Registrierung notwendig. Diese können Sie vornehmen, wenn die Veranstaltung auf https://salesroom.live-sales.com/ verfügbar ist.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an die ausrichtenden Verbände.
Zeitplan
Freitag 25. März:
Sonnabend 26. März:
anschließend Versteigerung der Böcke der Mitteldeutschen Bockauktion
Veranstaltungsort:
Zucht- und Vermarktungszentrum LTR, Dorfring 33, 07646 Laasdorf
Nähere Auskünfte und Kataloganforderungen über:
Sächsischer Schaf- und Ziegenzuchtverband e.V.
Ostende 5
04288 Leipzig OT Liebertwolkitz
Tel.: 034 297 / 919 651
Fax 034 297 / 919 665
am 18. und 19. März 2022 findet in Laasdorf, Thüringen die diesjährige Schwarzkopf und Suffolk Elite Bockauktion statt. Dies ist ein Muss für alle Schwarzkopf und Suffolkhalter, die auf der Suche sind nach hervorragenden Leistungsvererbern. Die Aktion kann auch über das Internet verfolgt und Böcke ersteigert werden. Das Grußwort des Landesvorsitzenden Herrn Jens-Uwe Otto hebt die Bedeutung der Elite hervor.
Programm:
Donnerstag, 17.03.2022
Freitag, 18.03.2022
Samstag, 19.03.2022:
Nachfolgend weitere Informationen sowie den Livestream finden Sie über den Link https://salesroom.live-sales.com/
Wir wünschen den Züchtern, den Verkäufern wie auch Käufern viel Erfolg mit ihren Zuchtschafen.
Ihre VDL
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als Projektträger die "Bekanntmachung zur Förderung von Maßnahmen zur nachhaltigen Tierzucht für gesunde und robuste Tiere sowie mehr Umwelt- und Klimaschutz im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung" veröffentlicht.
Für weitere Informationen klicken Sie auf den untenstehenden Button zur direkten Weiterleitung zur Ausschreibung auf der Homepage der BLE.
Ihre VDL
Nun ist es soweit. Der bereits länger geplante jedoch durch viele andere Themen wie die GAP Reform etc. ins Stocken geratene VDL-Ausbildungsflyer ist nach intensiver Arbeit der VDL-AG Ausbildung endlich fertiggestellt. Dafür sei allen Teilnehmern der AG-Ausbildung nochmals herzlich gedankt. Der Flyer wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wenden sie sich gerne an die VDL-Mitgliedsverbände.
Er liefert erste wichtige Informationen zum interessanten Ausbildungsberuf des Tierwirt Fachrichtung Schäferei.
Aktuell ist ein erheblicher Bedarf an Nachwuchskräften in diesem höchst interessanten Beruf festzustellen. In vielen Betrieben steht in den nächsten Jahren eine Übernahme an und immer wieder gehen Suchanfragen nach einem Nachfolger/in für die Übernahme einer Schäferei bei der VDL ein.
Auch wenn die anfallenden Arbeiten in Abhängigkeit von der Region, in der sich die Schäferei befindet – ob in einer Deichschäferei oder Hüteschäferei – oder der Ausrichtung – Zuchtbetrieb und/oder Gebrauchsschafhaltung, Lammfleischerzeugung oder reine Landschaftspflege – unterschiedlich anfallen. Mit diesem Flyer wird eine erste Information rund um diesen Beruf und die anfallenden und Themen, zu erwartende Bezahlung in den Ausbildungsjahren etc. geliefert.
Dank gilt der Arbeitsgruppe, die für die Erarbeitung des Flyers viele Stunden eingesetzt hat. Dabei war es ganz wichtig, erfahrene Ausbilder wie auch die Jungschäfer und weitere Fachleute in diesem Segment einzubinden. Zu den Teilnehmern der VDL-Arbeitsgruppe Ausbildungsflyer, denen herzlich zu danken ist, zählen:
Ihre VDL
Der Vorsitzende der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL), Alfons Gimber, kann über die neuen Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) nur den Kopf schütteln. „Das überrascht uns nicht und war zu erwarten. Die jährliche Steigerung von ca. 30 Prozent hat sich sowohl bei den Zahlen der Wölfe in Deutschland als auch bei den von ihnen verursachten Schäden annähernd bestätigt.“
Der DBBW hat in seinem jetzt veröffentlichten Bericht zu wolfsverursachten Schäden, Präventions – und Ausgleichszahlungen festgehalten, dass 2020 alleine 3.444 Schafe Opfer von Wolfsübergriffen wurden. 2017 waren es noch 1.366 Schafe. Die Präventionsausgaben für 2020 werden mit 9.504.689 Euro angegeben. Gimber: „Diese Zahlen zeigen, dass die Steigerungsrate immens ist und dass Prävention alleine nicht genügt; zumal die genannte Summe nicht die zahlreichen Maßnahmen enthält, die die Schafhalter auch ohne Förderung zum Schutz ihrer Tiere ergriffen haben. Es geht nicht nur ums Geld. Seit Jahren fordern wir ein Wolfsmanagement, also eine Regulierung des Wolfsbestandes und die rasche Entnahme übergriffiger Wölfe, wenn wir nicht die Schafhaltung mit den Leistungen gegenüber der Gesellschaft u.a. beim Küstenschutz und der Landschaftspflege dem Wolf opfern wollen.“
Erschreckend ist ferner die Studie des letzten Jahres vom Bundesamt für Naturschutz (BfN), dass man 700 – 1.400 Wolfsterritorien in Deutschland für möglich hält. Diese Studie geht bedauerlicherweise in keiner Weise auf die Folgen für die Schafhaltung und Weidetierhaltung insgesamt ein. Als Konsequenz könnte dies bis zu 10.000 Wölfe in Deutschland bedeuten. Solide Schätzungen gehen bereits heute von einem Bestand von 1.500 – 2.000 Wölfen aus. Welche Konsequenzen, zusätzlichen Arbeitsbelastungen und Kosten dies für die Schafhalter hat und dass die vorgeschriebenen und geforderten Herdenschutzmaßnahmen in vielen Gebieten wie entlang der Deiche oder in Bergregionen nicht umgesetzt werden können, wurde bei der Studie ebenfalls nicht berücksichtigt. Als Konsequenz geben Schafhalter auf und schließen still und leise ihre Betriebe, weil sie die ständig steigenden Anforderungen, um ihre Tiere zu schützen, nicht mehr mitmachen können und wollen. Bedenkt man, das in diesen Tierhaltungen doch dem Tierwohl in besonderer Weise Rechnung getragen wird, könnte man doch erwarten, bei Thema Herdenschutz und Wolfmanagement mehr Verständnis zu finden.
Der VDL-Vorsitzende: „Es nervt, wenn trotz aller ergriffener Maßnahmen vom DBBW immer wieder unterstellt wird, die Tiere würden nicht ausreichend geschützt. Leider machen auch viele Politiker sich diese Auffassung zu eigen, statt endlich verantwortungsvoll zu handeln und sich die Maßnahmen einmal vor Ort anzuschauen.“
Was braucht es:
alles Themen und Maßnahmen, die in die Koalitionsvereinbarung der neuen Bundesregierung im Herbst aufzunehmen sind.
Wie lange wollen die Parteien noch bei all dem zuschauen. Es ist allerhöchste Zeit oder müssen erst Menschen zu Schaden oder zu Tode kommen, ehe die Politik aufwacht.
Die VDL, gegründet im Jahre 1934, ist der Dachverband der Schafzucht und -halterverbände im gesamten Bundesgebiet und vertritt die Interessen aller Schafzüchter und halter. Insgesamt betreuen sicherlich über 60.000 Schafhalter mit ihren über 1 Mio. Schafen über 60 verschiedene Rassen einschließlich der gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Rassen.
Ihre VDL
Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) fordern gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) und dem Bundesverband Rind und Schwein (BRS) für die zukünftige GAP ab dem Jahre 2023 eine Stärkung der Weidetierhaltung und ebenso der Grünlandwirtschaft.
Die Vorsitzenden Alfons Gimber, VDL, und Bernd Merscher, BDZ, begrüßen die Einführung der geplanten Tierprämie zur gezielten Stärkung der Schaf- und Ziegenhaltung. Hier geht der Dank an die Agrarministerkonferenz und das Einlenken des Bundeskabinetts. Schließlich haben die massiv gesunkenen Schaf- und niedrigen Ziegenbestände der letzten Jahre dazu geführt, dass der überwiegende Teil des in Deutschland verbrauchten Lammfleischs sowie Schaf- und Ziegenmilch und -Käseprodukten mittlerweile importiert werden müssen und die unverzichtbaren und leider kaum wahrgenommen gesellschaftlichen Leistung durch den goldenen Tritt und Biss der Schafe und Ziegen beim aktiven Küsten- und Erosionsschutz immer mehr verlorengehen.
Das politische Ziel, Weidetierhalter und Grünlandbetriebe im Zuge der GAP-Reform ab 2023 mit wirtschaftlichen Perspektiven wirksam zu fördern, muss besser umgesetzt werden. Hierzu zählt so die gemeinsame Feststellung der vier Verbände, dass Bund und Länder die Grünlandbewirtschaftung in den Eco Schemes stärker wertschätzen und damit finanziell attraktiver honorieren muss. Wichtig ist ferner, dass die bewährten Agrarumweltmaßnahmen der 2. Säule nicht durch Umweltauflagen in der 1. Säule bei den Eco Schemes gefährdet oder gar vernichtet werden.“
Hier die wichtigsten Forderungen aus dem gemeinsamen Forderungspapier zur GAP-Reform:
Das vollständige Positionspapier der vier Verbände: Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) mit Deutscher Bauernverband (DBV), Bundesverbandes Rind und Schwein (BRS), kann hier heruntergeladen werden:
Der Verein Deutscher Schafscherer e.V. setzt sich für die Ausbildung und Fortbildung der Deutschen Schafscherer ein. Deutschland hat ca. 150 Schafscherer.
Entsprechend der Vorgaben des Tierschutzes sind Schafe mind. 1x jährlich zu scheren.
Der Verein Deutscher Schafscherer e.V. richtet in zweijährigem Rhythmus die Deutschen Schafschurmeisterschaften mit ca. 80 Schafscherer aus Deutschland in den 3 Klassen Junior, Intermediate und
Open durch. Ebenfalls finden Wettbewerbe im Woolhandling und im Bladescheren statt. Die zwei Erstplatzierten jeder Wettkampfklasse werden an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Es werden zusätzlich
noch 30 Scherer aus dem Ausland erwartet, die in Länderwettkämpfen an der Schurmeisterschaft teilnehmen werden. Die Meisterschaften dienen nicht nur dem Wettkampf sondern auch der Förderung und
Weiterbildung der einzelnen Teilnehmer, besonders der Nachwuchsscherer.
Der Verein Deutscher Schafscherer sieht diese Veranstaltung als einen geeigneten Anlass, die Leistungen der Schafhaltung sowie dieses wenig bekannten Handwerks, aber auch die herausragende
Eigenschaften der Schafwolle in Deutschland der breiten Bevölkerung nahe zu bringen. Vergangene Veranstaltungen mit jeweils 1-5 Tausend Zuschauern haben gezeigt, dass für solche Events ein großes
Publikumsinteresse und auch Interesse aus Fachkreisen besteht. Die Meisterschaften genießen ebenfalls ein großes Medieninteresse.
Der Verein sucht nun für die Durchführung der Meisterschaften einen Schäfereibetrieb für das Jahr 2022 und die folgenden Meisterschaften Schäfereibetriebe, welche bereit sind dieses Event auf Ihren Betrieben durchzuführen.
Rahmenbedingungen für Betriebe welche bereit sind, die Meisterschaften durchzuführen:
Rückmeldungen und Rückfragen gerne an Frau Anette Wohlfarth:
Email: Wohlfarth@schaf-bw.de
Handy: 0170 2011790
Verein Deutscher Schafscherer e.V.
Kirchstr. 21
72555 Metzingen Glems
Zum Erhalt und zur Weiterführung einer bestehenden Tierzucht mit derzeit 115 besonderen Milchziegen und 100 Zicklein, 15 thrakischen Feinvliesschafen und deren Lämmer sowie 15 sanftmütigen, an den Menschen gewöhnten Wasserbüffeln werden ab sofort Menschen mit Herz und Einsatzbereitschaft, die Freude am natürlichen Leben haben, gesucht.
Der Tierbestand wurde seit 6 Jahren von einer ökologischen Selbstversorgergemeinschaft in einem ursprünglichen Dorf im Grenzgebiet einer vielfältigen und artenreichen Naturlandschaft im Südosten Bulgariens aufgebaut.
Derzeit findet ein Wechsel statt. Die neue Gemeinschaft hat zu wenig Erfahrungen im Bereich der Tierhaltung und sucht Menschen, die auch eigenverantwortlich im Umgang mit Ziegen und Rindern, im besten Fall mit Wasserbüffeln handeln können.
Interessierte Personen sollten viele Erfahrungen in mehreren der folgenden Bereiche mitbringen:
sind von Vorteil.
Außerdem werden Hirten für die Hütearbeit mit der Ziegen/Schafherde sowie der Wasserbüffel gesucht. Die Herde wird begleitet von zwei Herdenschutzhunden und einem Hütehund.
Für nähere Informationen können interessierte Personen Kontakt aufnehmen:
Telefon: 0049 (0) 1575/ 449 4202
Anlässlich der Veranstaltung zu der auch Vertreter der anderen Weidetiere wie Rind, Pferd und landwirtschaftliche Wildhaltung ihre Statements abgaben wies Alfons Gimber unter anderem darauf hin, dass nach wie vor die Problematik nicht gelöst ist. Während der Wolf in besonderer Weise unter Schutz gestellt ist, ist dies bei den Leistungen der Weidetierhalter nicht der Fall. Gegenüber den beiden Vertretern aus dem Bundesumwelt- sowie auch Bundeslandwirtschaftsministerium wies er darauf hin, dass nach wie vor zum Teil still und leise Betriebe aufhören, weil der Aufwand mit dem Herdenschutz oder die Belastung durch Übergriffe nicht mehr zu ertragen sind.
Er forderte, dass neben der 100-prozentigen und zügigen Finanzierung des Herdenschutzes einschließlich des Arbeitszeitaufwandes schnellstmöglich ein bundesweit greifendes Wolfsmanagementsystem Anwendung finden muss, da ein 100-prozentiger Herdenschutz illusorisch ist.
Bei einer Wolfs-Zuwachsrate von 30 % sollte es doch problemlos möglich sein, übergriffige Wölfe unverzüglich zu entnehmen.
Große Hoffnung setzt er auf den Praxisleitfaden, der anlässlich der Umweltministerkonferenz im Frühjahr beschlossen und den Ländern präzise Anleitung gibt, wie die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes umzusetzen ist. Dabei ist es auch wichtig, dass als ernster Schaden schon der erste Übergriff und nicht erst wiederholte Übergriffe nachzuweisen sind.
Alfons Gimber wies auch darauf hin, dass nach seiner Meinung bei geschätzten 1800 Wölfen längst der erforderliche Erhaltungszustand erreicht ist.
Abschließend danke er der Bundesregierung, dass endlich Mittel für die Einrichtung eines Herdenschutz-Kompetenzzentrums beschlossen worden sind. Nun sei es wichtig, dass dort auf länderübergreifend der Gedankenaustausch zum Herdenschutz und zur Weiterentwicklung von Herdenschutz-Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Er forderte, das in die Entscheidungsgremien unbedingt die Vertreter der Weidetierhalter eingebunden werden sollten einschließlich der Landwirtschaftsbereiche des Bundes und der Landesministerien.
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Veranstaltung „Wolf und Weidetierhaltung – was ist notwendig für ein Überleben der Weidetierhaltung?“ findet bekanntermaßen morgen am Mittwoch, den 20.01.21 von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr als Live-Stream statt. Eine Anmeldung über die Plattform der Internationalen Grünen Woche ist hierfür nicht notwendig, da diese Veranstaltung vom DBV organisiert wird.
Folgender Link kann für den Live-Stream genutzt werden: https://www.bauernverband.de/kalender-veranstaltungen/termin/wolf-und-weidetierhaltung-was-ist-notwendig-fuer-das-ueberleben-der-weidetierhaltung
Es wird die Möglichkeit geben Fragen über die Plattform Slido einzubringen und an einer kleinen Umfrage teilzunehmen. Wie dies funktioniert wird der Moderator der Veranstaltung erläutern.
Vorab zur Info: in einem separaten Browserfenster öffnen Sie die Seite www.slido.de und geben die Event-Code „#IGW201“ ein, um an der Fragerunde um Umfrage teilzunehmen.
Für die Teilnahme an Veranstaltungen der Internationalen Grünen Woche ist eine Registrierung nötig unter: https://www.gruenewoche.de/
Der Veranstaltungsplan der Internationalen Grünen Woche 2021 ist beigefügt.
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Die neuen amtlichen Zahlen des Bundesamtes für Naturschutz belegen eine dramatische Zunahme des
Wolfsbestandes in Deutschland. Das hat erhebliche Folgen für den ländlichen Raum, die Landnutzer und vor
allem die Weidetierhaltung – die Schäden steigen weiter an, naturnahe Weidewirtschaft gerät in Gefahr und
gleichzeitig schwindet die Akzeptanz für den Wolf. Das Aktionsbündnis Forum Natur und die
Weidetierhalterverbände fordern darum:
1. Wolfsbestand in Deutschland nicht kleinreden
Die Zählweise des Bundesamtes für Naturschutz muss zeitnah und nachvollziehbar sein. Sie darf
nicht lediglich auf die Anzahl der Einzeltiere, Paare und Rudel abstellen, sondern muss den daraus
resultierenden Gesamtbestand erfassen.
2. Der günstige Erhaltungszustand des Wolfes ist erreicht
In Anlehnung an wissenschaftliche Publikationen handelt es sich bei der Wolfspopulation in
Deutschland um den Westteil der baltisch-osteuropäischen Population. Mit einem
Gesamtbestand von 8.500 Tieren, davon 1.800 Tieren in Deutschland, ist deren günstiger
Erhaltungszustand gesichert.
3. Akzeptanzbestand durch Bund und Länder festlegen
Konflikte zwischen Wolf und Landnutzern sowie Weidetierhalten nehmen weiter zu. Zur
Vermeidung eines unkontrollierten Anstieges des Wolfsbestandes müssen Bund und Länder jetzt
einen spezifischen Akzeptanzbestand festgelegen.
4. Alle Länder müssen jetzt in Wolfsverordnungen eine effektive Wolfsregulierung ermöglichen
Der Bund hat mit seiner Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes im Frühjahr 2020 die
rechtliche Grundlage für einen Einstieg in die Entnahme von Einzeltieren bis hin zu Rudeln
geschaffen. Die Länder müssen diese Verordnungsermächtigung jetzt mit rechtssicheren
Regelungen für eine effektive Wolfsregulierung ausfüllen. Es ist Aufgabe der UMK, hierfür eine
Muster-Wolfsverordnung zu erarbeiten.
5. Der Wolf ist sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene in das Jagdrecht aufzunehmen
Die FFH-Richtlinie erlaubt bereits jetzt eine Aufnahme des Wolfes in den Rechtskreis des
Jagdrechts bei Einhaltung des Schutzregimes. Das Jagdrecht bietet mit seinem bewährten
Reviersystem und seinen Regelungen zur Jagdausübung den geeigneteren Rechtsrahmen.
6. Die Länder müssen Präventionsmaßnahmen finanzieren und Wolfsrisse vollständig
entschädigen
Es sind vollumfassende Finanzmittel für rasch umsetzbare präventive Maßnahmen sowie für die
vollständige Entschädigung von Wolfsrissen zur Verfügung zu stellen, damit ein Akzeptanzbestand
finanzierbar ist.
7. Die Länder müssen eine unbürokratische Rissbewertung sicherstellen und zu Gunsten der
Geschädigten eine Beweislastumkehr einführen
Die derzeitige Praxis bei der Meldung von Wolfsrissen, dem Verfahren der Rissbegutachtung und
zur Kompensation von Schäden ist unzulänglich und grundlegend neu zu justieren. Zu Gunsten der
Geschädigten ist eine Beweislastumkehr einzuführen. Zukünftig muss eine zeitnahe
Entschädigung bereits dann erfolgen, wenn ein Wolfsriss nicht ausgeschlossen werden kann.
8. Der Bund muss die Spielräume des Art. 16 FFH-Richtlinie zur Entnahme von Wölfen vollständig
umsetzen
Die bisherige Umsetzung des Art. 16 FFH-Richtlinie geht zu Lasten der Landnutzer und
Weidetierhalter. Die Möglichkeiten zur Entnahme von Wölfen nach Art. 16 FFH-Richtlinie,
insbesondere des Abs. 1 Ziffer e), müssen jetzt vollständig umgesetzt werden.
9. Bund und Länder müssen die bereits jetzt bestehende Möglichkeit einer Schutzjagd im
nationalen Recht anerkennen
In anderen EU-Ländern wie Frankreich, Schweden und Finnland wird die von der EU auch jetzt
unter der Rechtslage nach Anhang IV der FFH-Richtlinie nicht beanstandete Praxis einer
Schutzjagd in der Abgrenzung zur Lizenzjagd bereits erfolgreich durchgeführt. Der Ansatz selbst
wurde auch seitens des Europäischen Gerichtshofes nicht bemängelt. Eine rechtssichere
Ausgestaltung ist somit auch in Deutschland möglich und muss von Bund und Ländern
schnellstmöglich umgesetzt werden.
10. Die Bundesregierung muss im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft eine Initiative zur
Umstufung des Wolfes von Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie starten
Die Listen der FFH-Richtlinie von 1992 spiegeln nicht die zwischenzeitlich positive Entwicklung des
europaweiten Wolfsbestandes wider. Eine Überarbeitung der Listen mit einer Umstufung des
Wolfes von Anhang IV zu Anhang V ist zwingend erforderlich, um die rechtlichen und
tatsächlichen Voraussetzungen eines aktiven Bestandsmanagements in Zukunft sicherzustellen.
Das AFN hat einen konkreten „Handlungsvorschlag für ein praxisorientiertes aktives Wolfsmanagement“
vorgelegt, der jetzt umgesetzt werden muss und der hier abgerufen werden kann (https://www.forumnatur.
de/media/wolf_management_2.auflage.pdf).
Am Donnerstag und Freitag, den 15. und 16. Oktober 2020, fand in Bonn der I. Internationale Schaf- und Ziegenkongress unter dem Motto „Schaf- und Ziegenhalter und Wissenschaftler gestalten Zukunft“ statt. Einen Willkommensgruß richtete der Parlamentarische Staats-sekretär Joachim Fuchtel stellvertretend für Bundesministerin Julia Klöckner an die Teilnehmer und eröffnete den Internationalen Kongress. Fr. Gabriele Klingmüller, Bürgermeisterin in Bonn, zeigte sich in ihrem Grußwort an die Gäste sehr erfreut darüber, dass in Corona Zeiten Tagungen in diesem Format möglich sind, wenn die Hygieneauflagen beachtet werden und moderne Medien eingesetzt werden.
Die Vorsitzenden der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, VDL, und des Bundesverbandes Deutscher Ziegenzüchter, BDZ, Alfons Gimber und Bernd Merscher begrüßten diesen Internationalen Kongress ausdrücklich, ist diese Tagung doch der erste Internationale Kongress, der jemals in Deutschland durchgeführt und darüber als Hybridveranstaltung ausgerichtet wird. Ein besonderer Dank, so Gimber und Merscher, ist an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, BMEL, zu richten. Das BMEL hat nicht nur trotz der Corona-Schwierigkeiten die Planungen bis zum Start mit unendlich viel Arbeitseinsatz fortgeführt. Es wurde eine Erweiterung der Teilnahmemöglichkeit dadurch sichergestellt, dass sich neben den Referenten und Besuchern vor Ort in Bonn Referenten wie auch Teilnehmer virtuell einwählen konnten.
Nach drei Fachvorträgen u.a. zum Klimawandel begannen in drei parallel stattfindenden Sitzungsräumen die Fachvorträge, jeweils mit 10 Minuten Rede- und 5 Minuten Diskussionszeit. Mehr als 60 Fachvorträge aus ca. 30 Ländern, denen ca. 100 Teilnehmer in Bonn und weltweit über 200 Teilnehmer digital folgten, boten Fachinformationen zu allen Themen rund um die Schaf- und Ziegenzucht, und -haltung. Die Vorträge wurden ergänzt durch über 50 Poster zu weiteren Fachthemen. Insgesamt waren über 160 Vorträge eingereicht worden.
Gimber und Merscher wiesen in der Begrüßung darauf hin, dass der I. Internationale Kongress deutlich macht, dass Schafe und Ziegen weltweit sehr wichtig sind und sie selber als Praktiker tagtäglich von Schafen bzw. Ziegen begeistert sind. Bei weltweit 1 Billion Schafe und über 600 Mio. Ziegen sind kleinen Wiederkäuer weltweit bedeutsam, eine Feststellung, die man sich im Bundesgebiet mit den 1,6 Mio. Schafen und über 200.000 Ziegen durch eine bessere Wertschätzung ebenfalls wünschen würde. Schließlich erfüllen Schafe und Ziegen auch in Deutschland mit der Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel wie Fleisch und Milch, dem Angebot des nachwachsenden Rohstoffes Schafwolle und den gesellschaftlich erbrachten Pflegeleistungen für den Küsten- bzw. Hochwasserschutz und der Landschaftspflege wertvolle Leistungen.
Für die Teilnehmer der Tagung besteht auch noch einige Tage nach der Konferenz die Möglichkeit, sich die Zusammenfassungen der Vorträge herunterzuladen, die Poster anzuschauen und Fragen an die Referenten zu richten.
Es bleibt zu hoffen, dass der I. Internationale Schaf- und Ziegenkongress der erste Schritt darstellt, sich zukünftig stärker länderübergreifend zu Schafen und Ziegen auszutauschen, so die VDL- und BDZ-Vorsitzenden Gimber und Merscher. Er war in jedem Falle ein großer Erfolg. Die Vorträge waren ebenso wie die Poster hervorragend und auch der gesamte Ablauf und die Technik funktionierte stets einwandfrei. Das BMEL hat hier Hervorragendes geleistet ebenso wie sich das WCCB in Bonn als Ausrichtungsstätte für Hybridveran-staltungen exzellent präsentiert hat.
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
die internationale Tagung zur Zucht von Schafen und Ziegen 2020 im WCCB in Bonn ist erfolgreich eröffnet worden!
Das Programm ist in vollem Gange und deckt immer 3 Vorträge parallel in 3 Sälen ab.
Alle Personen, die virtuell teilnehmen, haben einen Link auf Ihre E-Mailadresse bekommen, mit Anweisungen, wie Sie den virtuellen Rundgang durch die Vorträge starten können. So können Sie jeden Vortrag online mitverfolgen. Dies ist sowohl auf deutsch als auch auf englisch möglich!
Anbei sehen Sie noch ein paar Stimmungsbilder.
Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg beim Kongress.
Ihre VDL
Morgen geht’s los. Über 60 Vorträge aus 20 Ländern rund um die Schafe und Ziegenhaltung im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn (WCCB)
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
die ersten Meldungen von Wolfsübergriffen finden sie auf nachfolgender Übersicht.
Teilen Sie uns auch zukünftig aufgetretene Wolfsübergriffe mit, gerne auch mit entsprechenden Rissbildern.
Nur so können wir deutlich machen, wie oft im Verlauf einer Woche oder eines Monats die Übergriffe in den Betrieben Schaden verursachen.
Ihre VDL
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Absprache mit dem Vorstand des VDL-Arbeitskreises Beutegreifer haben wir einen Fragebogen konzipiert, welcher zur Ersterfassung von Wolfsübergriffen genutzt werden und so eine frühere Übersicht von Übergriffen ermöglichen soll. Vom Melder bzw. betroffenen Betrieb wird nicht der Name und Adresse, sondern nur der Kreis veröffentlicht.
Damit sollen die VDL-Mitgliedsverbände entlastet werden, bei denen über die zuständige Landesstellen die Erfassung von Übergriffen „schwierig“ verläuft. D.h. weiterhin sind die Delegierten der VDL-Mitgliedsverbände gefordert, wie bisher soweit wie möglich, zeitnah zum Übergriff Fr. Wohlfarth oder direkt auf den Meldebogen bekannt gewordene Übergriff zu melden bzw. regelmäßig eine Übersicht zuzuleiten.
Beim Online-Meldebogen auf der VDL-Homepage haben Sie ebenfalls die Möglichkeit Rissbilder mitzuschicken.
Zu finden ist dieser im Reiter Beutegreifer oder direkt unter diesem Beitrag.
Ihre VDL
Der Beschluss des Bundesrates vom 3. Juli 2020 eine Weidetierprämie für Schafe und Ziegen
einzuführen, wird von der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und dem
Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter (BDZ) sehr begrüßt, so die Vorsitzenden Alfons Gimber und
Bernd Merscher. Bereits in 2019 hatte der Bundesrat auf Empfehlung des Ausschusses für Umwelt,
Naturschutz und nukleare Sicherheit diese dringende Hilfe für die Unterstützung der Schaf- und
Ziegenhalter beschlossen, da die bisherigen Hilfen nicht den erhofften Erfolg erzielten; doch bislang
ohne Erfolg.
Zuvor hatten beide Vorsitzenden in einem gemeinsamen Schreiben u.a. die Ministerpräsidenten der
Länder erneut um Unterstützung und damit ein klares Signal in der Plenarsitzung vom 3. Juli 2020 bei
der Behandlung des Dritten Gesetzes zur Änderung des Direktzahlungen-Durchführungsgesetzes
gebeten, die Einführung der Weidetierprämie für Schafe und Ziegen in Höhe von 30 € als Zielgröße zu
beschließen; mit Erfolg.
Es ist nun an der Zeit, so Gimber und Merscher, dass sich das Bundeslandwirtschaftsministerium
bewegt und wie in 22 anderen EU-Mitgliedsländern die Weidetierprämie für Schafe und Ziegen einführt.
Der Bundesratsbeschluss sieht eine gekoppelte Stützung für den Sektor Schaf- und Ziegenfleisch vor,
die bundeseinheitlich erfolgt und einen Zielwert von 30 Euro je beilhilfefähigem Mutterschaf oder -ziege
angestrebt. Das Bundeslandwirtschaftsministerium darf nicht bei der Flächenprämie in der I. Säule
verharren. Schließlich überzeugen die Argumente und es bedarf nur einer geringen Umschichtung in
der I. Säule, um diese gekoppelte Stützung zu finanzieren. Dies wäre eine wichtige Hilfe, so die beiden
Bundesvorsitzenden für die Schaf- und Ziegenhaltung, zumal die Agrarumweltprogramme aus der II
Säule lediglich einen Ausgleich der Nutzungseinschränkungen darstellen und die Flächenprämie der I.
Säule über steigende Pachtpreise teilweise wieder abfließen. Die Weidetierprämie würde hingegen
beim Betrieb verbleiben.
Die Fristen lassen es ferner zu, so ferner die Feststellung im Bundesratsbeschluss in der Begründung,
rechtzeitig für 2021 diese an das Tier gekoppelte Hilfe einzuführen. Bei einem Einkommen in der
Schafhaltung von unter 6,00 €/Stunde incl. Gelder aus den bisherigen Hilfen, was damit deutlich unter
dem Mindestlohn liegt, und einem Bestandrückgang in den letzten 12 Jahren von -40%, darf die
Bundesregierung diesen Beschluss nicht weiter aussitzen.
Ohne Schaf- und Ziegenhaltung in der bekannten klassischen Form ist der für die Gesellschaft so
unverzichtbare Küsten- und damit Erosionsschutz durch Tritt und Biss von Schaf und Ziege nicht mehr
sichergestellt, so beide Bundesvorsitzende.
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Schwere Zeiten öffnen neue Wege:
Corona-bedingt sind in den vergangenen Monaten viele Veranstaltungen und so auch Auktionen entfallen. Dies führt bei den Züchtern zu z.T. erheblichen Zuchttierabsatzproblemen und auch Käufer finden schwerlich neue Zuchtböcke. Dieses Problem öffnet Überlegungen neuer bzw. anderen Absatzformen. Was im Immobilienbereich bereits seit Jahrzehnten gängige Praxis ist, im Pferdesektor Anwendung findet, wird nun auch bereits bei uns in der Schaf- und Ziegenwirtschaft getestet, so an o.g. Beispiel.
Die Geschäftsführer u.a. der VDL- Mitgliedsverbände haben sich mit dieser Thematik ebenfalls anlässlich der jüngsten Geschäftsführer-TK am 4. Juni 2020 befasst und beschlossen, das Thema genauer zu betrachten und die Entwicklungen weiter zu verfolgen. Ähnlich wie bei OviCap, wo man über alle Landesverbände ein abgestimmtes VDL-Konzept entwickelt hat, was gemeinschaftlich und auf alle Schultern verteilt getragen wird und im Übrigen sehr erfolgreich läuft, stellt sich hier beim Thema Online-Auktion ebenfalls die Frage, ob dies ein bundeweites VDL-/BDZ-Konzept werden kann bzw. sollte, dass von allen Mitgliedsverbänden genutzt werden kann. Dies würde in der Entwicklung und Pflege letztendlich Zeit und Kosten für jeden Verband sparen, weil es eben gemeinschaftlich angelegt würde, so die ersten Gedanken.
Wie die Online-Aktionen im Schaf- und Ziegenbereich laufen, werden die ersten Erfahrungen zeigen. Auch vit-Verden, Partner und Dienstleiter bei OviCap hat hierzu bereits Überlegungen angestrengt und sich über eine digitale Verkaufsplattform für Zuchttiere Gedanken gemacht zumal über OviCap allen erforderlichen Zuchtdaten verfügbar sind.
Klar wurde in der Diskussion, dass eine mögliche Online-Aktion nicht die bisherigen Auktionen ersetzen sollen, sondern eine Ergänzung darstellen können, solange bisherige Verfahren nicht durchführbar sind. Aber durchaus kann die Online-Auktion als Erweiterung der bisherigen Auktionen verstanden werden, da sich nun Bieter aus anderen Ländern vielleicht verstärkt einklinken und interessiert mitbieten, weil sie vorher bereits das Tier auf dem Foto o. Film haben anschauen können.
In jedem Falle werden sich die Geschäftsführer der VDL- und BDZ- Mitgliedsverbände mit dem Thema weiter beschäftigen und prüfen, ob es sinnvoll ist, eine Online-Auktions-Rohling zur Nutzung für die Mitgliedsverbände zu entwickeln.
Ihre VDL
Immer wieder gehen bei uns Suchanfragen ein. Daher senden Sie uns bitte direkt zu Ihrem Anliegen eine Kleinanzeige mit den Hinweisen "Was Sie suchen " bzw. "Was Sie anbeiten".
Den Link zu den Kleinanzeigen finden Sie am Ende der Meldung.
Meist wird dies am gleichen Tag noch auf die Homepage übertragen.
Ihre VDL
Wir freuen uns über ein sehr reges Interesse an dem Kongress und die bereits zahlreich eingereichten Paper aus allen Teilen der Welt. Aus diesem Grund sind die Beteiligten hoch motiviert, alle Möglichkeiten auszuloten, den Kongress am 15-16. Oktober 2020 in Bonn durchzuführen. Wie bisher hat das BMEL für den Internationalen Kongress eine Homepage eingerichtet unter: https://sheepandgoats2020bonn.org/de/, wo die weiteren Informationen zu entnehmen sind. Das BMEL verfolgt gemeinsam mit VDL, BDZ, WDL und DGfZ ständig die Situation und die Entwicklung der sich verändernden Rahmenbedingungen weltweit. Die durch die Corona-Pandemie verursachte aktuelle Situation erfordert permanente Beobachtung und flexible Reaktionen. Für Referenten, die nicht persönlich am Kongress teilnehmen können, bietet das BMEL daher neu die Möglichkeit an, Vorträge zum Internationalen Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege als Videobeitrag einzureichen. Wir halten deshalb eine Verlängerung der Einreichungsfrist von Vorträgen für den Internationalen Kongress zur Zucht von Schaf und Ziege bis zum 14. Juni 2020 als Reaktion auf die bestehende Unsicherheit für die kommenden Wochen und Monate für angemessen. Gerne können Sie den Call for Papers (z.B. an Ihre internationalen Kooperationspartner) weiterverteilen, der hier in der Anlage erneut folgt. Er ist in den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Polnisch, Türkisch und Russisch verfasst.
Im Falle von Fragen, wenden Sie sich bitte an SheepAndGoats2020@pool.de.
Zu den nachfolgenden Themenschwerpunkten liegen bislang erfreulicherweise insgesamt bereits über 100 Vortragsvorschläge vor, davon 40 aus Deutschland und über 60 aus 28 anderen Ländern. Die Themenblöcke lauten:
o Tierzucht und Genetik: Wie sieht die Zucht von Schafen und Ziegen in der Zukunft aus?
o Tiergenetische Ressourcen, Biodiversität, Robustrassen und Genbanken
o Tierhaltung: Was brauchen Schafe und Ziegen?
o Management und Tierwohl
o Strukturen und Perspektiven der Schaf- und Ziegenhaltung, Nachhaltigkeit
o Ökonomie: Wie kann man die Wirtschaftlichkeit der Haltung von Schafen und Ziegen verbessern
o Umweltleistungen und Klimawandel: Welchen Beitrag leisten Schafe und Ziegen für den Klimaschutz
o Tiergesundheit: Welche Möglichkeiten bietet die Resistenzzucht?
o Freie Themen
Das BMEL bittet darum, dass insbesondere aus dem Kreis der Praxis der Schaf- und Ziegenzucht und –haltung Vorträge eingereicht werden, die aktuell die Schaf- und Ziegenzucht und –haltig umtreibt. Auch hierfür nutzen Sie bitte als Vorlage das Call for Paper. Insbesondere fehlen noch Vorträge zu Ziegenthemen, so das BMEL. Konkret bedeutet dies, dass Praktiker selber Vortragsthemen als Referenten einreichen können. Die VDL- und BDZ-Mitgliedsverbände bitten wir hier hilfreich zur Seite zu stehen.
VDL/BDZ/WDL
Am Mittwoch den 27. Mai traf sich der VDL Vorsitzende Alfons Gimber mit der Bundestagsabgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion Frau Susanne Mittag in Berlin. Frau Mittag ist Mitglied des Agrarausschusses des Deutschen Bundestages und Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion. Insgesamt war es ein sehr konstruktives und offenes Gespräch, bei dem eine Vielzahl von Themen lösungsorientiert angesprochen worden.
Weitere Details erhalten die VDL-Mitglieder über den Schäferbrief.
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